Wie man Padelbälle wählt
Padelbälle sehen Tennisbällen sehr ähnlich, unterscheiden sich aber hinsichtlich ihrer Eigenschaften. Padelbälle für den Gebrauch bei Turnieren müssen über eine International Padel Federation (FIP) Zertifizierung verfügen. Zur einfacheren Wahl und um die Unterschiede besser zu verstehen, kannst du dir die Tabelle zu den Hauptunterschieden zwischen Padel- und Tennisbällen ansehen.
Unterschiede zwischen Padelbällen und Tennisbällen
| Art | Padelball | Tennisball |
|---|---|---|
| Packung | 3 St. | 4 St. (selten 3 St.) |
| Ballgewicht | 56–59,4 g | 56,2–58,5 g |
| Balldurchmesser | 6,35–6,77 cm | 6,35–6,67 cm |
| Balldruck | 4,6–5,2 kg | etwa 8,165 kg |
| Ballabprall aus 254 cm | 135–147 cm | 135–145 cm |
Zusammenfassung der Unterschiede
Der größte Unterschied zwischen den Bällen ist deren Druck Padelbälle haben geringeren Druck, weshalb sie kleineren Abprall haben und etwas langsamer sind.
Aufteilung von Padelbällen
Die meisten Hersteller von Padelbällen unterteilen diese in zwei Kategorien SPEED und CONTROL.
SPEED (S) Padelbälle
Wie der Name schon verrät, sind Bälle mit der Kennzeichnung S etwas schneller, allerdings auf Kosten der Kontrolle. Sie verfügen über einen höheren Innendruck, was sie schneller macht. Am besten eignen sich diese Bälle für kälteres Wetter.
CONTROL (C) Padelbälle
Bälle mit der Kennzeichnung C haben einen geringeren Innendruck und sind ideal für sommerliches, sonniges Wetter, das allein den Druck der Bälle erhöht. Sie sorgen für mehr Kontrolle und Komfort beim Spielen.
