Padel kann man auf verschiedenen Plätzen spielen, die sich vor allem in der Art ihres Belags unterscheiden. Dabei stößt man auf verschiedene Oberflächenbeläge, aber auch verschiedene Spielfeldgrößen. Schau dir mit uns an, wo überall du dieses immer beliebter werdende Spiel spielen kannst.
Unterteilung der Padelplätze:
Nach Spielfeldgröße und Anzahl der Spieler
Beim Stichwort Padel denken die meisten, die es kennen, an ein Feld für vier Spieler. Die offizielle Größe eines Padelfeldes erstreckt sich über 20 Meter Länge und 10 Meter Breite. In manchen Ländern gibt es auch Einzelspielfelder, die 4 Meter schmaler sind.
1. Klassisches Spielfeld für vier Spieler
Ein klassisches Spielfeld für Padel hat Abmessungen von 20 × 10 Metern. Das ist die offizielle Spielfeldgröße für ein Spiel mit vier Spielern.
2. Klassisches Spielfeld für zwei Spieler
In manchen Ländern gibt es auch Felder für ein Spiel mit zwei Spielern. Diese unterscheiden sich von klassischen Spielfeldern durch ihre Breite. Sie sind 4 Meter schmaler.
Die Oberfläche besteht entweder aus Beton oder einem Teppich
Was gefällt dir mehr, Teppich oder Beton? Beton ist der ursprüngliche Belag und gleichzeitig einer der preiswertesten. Er ist hart, langlebig, aber auch ziemlich gefährlich. Aus diesem Grund wurde er auch in den letzten Jahren immer mehr durch Kunstrasen oder Teppich ersetzt. Das Spielen auf einem Teppich ist ein spürbar angenehmeres Erlebnis.
1. Betonbelag
Der Betonbelag ist einer der ersten Beläge, die auf Padelplätzen verwendet wurden, wird aber heute kaum noch genutzt. Er zeichnet sich durch Härte und Haltbarkeit aus, birgt aber auch ein höheres Verletzungsrisiko.
2. Kunstrasen
Kunstrasen oder auch Teppich ist der am weitesten verbreitete Belag. Er hat den Beton wegen seiner besseren Spieleigenschaften, der Berechenbarkeit des Abprallverhaltens, des Komforts und auch der Sicherheit abgelöst. Er unterteilt sich in weitere Untertypen, die sich auf die Dynamik des Spiels auswirken.
Man unterscheidet:
- Monofilament: Auf der Oberfläche des Kunstrasens wird eine dicke Quarzsandschicht aufgebracht, dank derer man rutschen kann.
- Texturiertes Filament: Das ist der offizielle Belag der World Padel Tour. Der Sand kapselt sich in den Belag ein. Dadurch rutscht der Belag nicht und ermöglicht so eine schnellere und dynamischere Bewegung zum Ball.
Konstruktion der Spielfeldumrandung
Während es früher üblich war, den Ball gegen eine Beton- oder Ziegelwand zu schlagen, sieht man diese Bauart heute nur noch selten. Der Einsatz von Glas hat hier alles verändert. Es ist nicht nur angenehmer, auf einem solchen Platz zu spielen und nicht zwischen vier Betonwänden hin- und herlaufen zu müssen, sondern Glasflächen sorgen auch für einen angenehmeren und vorhersehbareren Abprall des Balls.
1. Ziegel/Beton
Ein Padelplatz mit Betonboden, der mit Ziegel- oder Betonwänden eingefasst ist. In der Vergangenheit wurde mit Padelschlägern oft auf solchen Plätzen gespielt, aber in den letzten Jahren ist Glas immer beliebter geworden.
2. Glas
Die derzeit populärste Art von Spielfeld. Glaswände sehen einfach gut aus und bieten dem Spieler gleichzeitig ein gutes Abprallverhalten des Balls.
Spielfelder aus Glas werden in 3 Kategorien eingeteilt:
- Glas mit Streben: Diese Art Spielfeld hat Glaswände, die durch Streben aus Stahl getrennt und eingefasst sind. Die Dicke des Glases beträgt in der Regel 10 mm.
- Halbpanorama-Spielfeld: Bei dieser Art Spielfeld ist die Rückseite aus Glas ohne Streben, während die Ecken des Spielfelds weiterhin mit Stahlstreben versteift sind. Meistens ist das Glas 12 mm dick.
- Panorama-Spielfeld: Diese Art Spielfeld hat in seiner gläsernen Konstruktion keine einzige Strebe und bietet deshalb eine vollständige Rundumsicht. Diese Art Spielfeld ist sowohl auf der World Padel Tour als auch in Sportvereinen zu finden. Die Dicke des Glases beträgt 12 mm.