Welche Nahrungsergänzungsmittel für Eishockeyspieler in den Ernährungsplan aufgenommen werden sollten – Teil 2

Leistung auf dem Eis kommt nicht nur von harter Arbeit und Training. Die richtige Zufuhr von Magnesium, Elektrolyten und Vitamin D hilft, Kondition und Regeneration zu verbessern und das Verletzungsrisiko zu verringern. Erfahre, warum diese Nährstoffe für jeden Eishockeyspieler, der Höchstleistungen erbringen und in Topform bleiben möchte, so wichtig sind. Und denke daran, dir auch den Artikel Welche Nahrungsergänzungsmittel für Eishockeyspieler in den Ernährungsplan aufgenommen werden sollten – Teil 1 durchzulesen.

Magnesium ist nicht zu unterschätzen

Magnesium ist ein essentielles Mineral, das an mehr als 300 biomechanischen Reaktionen im menschlichen Körper beteiligt ist, darunter der Energieproduktion, der Proteinsynthese und der ordnungsgemäßen Funktion von Nervensystem und Muskeln. Magnesium ist bei vielen Sportlern nicht in ausreichendem Maße vorhanden, obwohl es Einfluss auf das Verletzungsrisiko hat, Stresssymptome reduziert und die Schlafqualität verbessert, was zu einer effizienteren Regeneration beiträgt.

Bedeutung von Magnesium für den Körper

• Energiestoffwechsel – Magnesium ist für die effiziente Umwandlung von Nährstoffen in Energie unverzichtbar. Sein Mangel kann zu Ermüdung führen und auch zu verminderter Leistungsfähigkeit. Magnesium spielt eine Schlüsselrolle bei der Bildung von ATP (Adenosintriphosphat), der Hauptenergiequelle der Zellen. Ohne ausreichend Magnesium können die Energiespeicher schneller erschöpft sein und die Leistungsfähigkeit kann sinken.
• Muskelfunktion – Magnesium ist an der Kontraktion und Entspannung der Muskeln beteiligt. Magnesiummangel kann zu Muskelkrämpfen und erhöhter neuromuskulärer Reizbarkeit führen.
• Stressabbau – Beim Eishockey ist nicht nur körperliche Fitness wichtig, sondern auch psychische Belastbarkeit. Magnesium reguliert den Spiegel von Stresshormonen wie Cortisol und hilft dem Körper, besser mit körperlichem und geistigem Stress umzugehen. Sportler, die ausreichend Magnesium zu sich nehmen, sind oft weniger angespannt und können sich besser konzentrieren.
• Verbessert die Schlafqualität – Schlaf hat eine wichtige Regenerationsfunktion für den Körper und wirkt sich auf die Leistung und Ausdauer eines Sportlers aus. Magnesium fördert die Produktion von Neurotransmittern, die zur Entspannung von Körper und Geist beitragen und so die Schlafqualität verbessern. Dadurch wacht der Sportler ausgeruhter auf und ist bereit, Leistung abzurufen.

Anzeichen von Magnesiummangel

• Häufige Krämpfe – Das ist das häufigste Anzeichen von Magnesiummangel, insbesondere bei Sportlern. Wer nachts mit schmerzhaften Wadenkrämpfen aufwacht oder wessen Muskeln während des Trainings zucken, dem gibt sein Körper damit möglicherweise das klare Signal, dass er mehr Magnesium benötigt.
• Müdigkeit und Energiemangel – Magnesium ist am Energiestoffwechsel beteiligt und Magnesiummangel kann zu chronischer Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen. Magnesiummangel kann die Produktion von ATP (der Hauptenergiequelle des Körpers) stören und sich in Müdigkeit und Schwächegefühl äußern. Wenn es einem schwer fällt, während eines Spiels das Tempo zu halten, oder wenn einen bereits normale Aktivitäten erschöpfen, dann kann die Ursache dafür ein niedriger Magnesiumspiegel sein. Allerdings haben viele andere Störungen oder Mängel im Körper eine ähnliche Wirkung und Magnesiummangel ist möglicherweise nicht die einzige Ursache dafür.
• Schlaflosigkeit – Probleme beim Einschlafen oder häufiges Aufwachen? Magnesium unterstützt den Körper bei der Produktion von Melatonin, das den Schlaf reguliert. Steht nicht genügend davon zur Verfügung, können der Schlaf schlecht und die Erholung unzureichend sein.
• Erhöhter Stress und Nervosität – Magnesium trägt zur Regulierung des Stresshormons Cortisol bei und unterstützt die Funktion des Nervensystems. Wer unter Druck steht und sich ständig angespannt fühlt, hat möglicherweise einen Magnesiummangel. Aber möglicherweise ist nicht nur eine unzureichende Magnesiumzufuhr daran schuld. 

Wie wählt man das richtige Magnesium aus?

Die wirksamsten Formen des Magnesiums, die vom Körper auch am besten absorbiert werden, sind aufgrund ihrer Chelatbindungen Malat und Bisglycinat. Durch diese spezielle Bindungen kann Magnesium den Verdauungstrakt leicht passieren, von der Darmschleimhaut effizient aufgenommen werden und direkt in die Zellen gelangen, wo der Körper es wirklich braucht. Dadurch erreicht es eine Absorptionsrate von bis zu 80 %, was um ein Vielfaches höher ist als die der üblichen anorganischen Formen wie Magnesiumoxid, das nur eine Absorptionsrate von etwa 4 % aufweist.

Man sollte immer Magnesium dabei haben.

Chelatierte Formen von Magnesium wie Malat und Bisglycinat bieten eine maximale Wirkung für die Energieproduktion, die Regeneration und die Funktion von Muskeln und Nervensystem. Wer also Magnesium, das der Körper wirklich aufnehmen kann, sucht, sollte zu diesen hochwertigen und biologisch hochverträglichen Formen greifen.

MagChel® – die Garantie für höchste Reinheit und Effizienz von Magnesium

Wer Magnesium höchster Qualität sucht, das der Körper effektiv nutzen kann, für den ist MagChel® die beste Wahl. Diese geschützte Marke ist ein Synonym für Reinheit, Sicherheit und ausgezeichnete biologische Verträglichkeit, die auch die strengsten europäischen Normen für die Zusammensetzung und Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln erfüllt.

Dank gründlicher Filtration und strenger Qualitätskontrollen ist Magnesium mit der Bezeichnung MagChel® frei von jeglichen Schwermetallen, Unreinheiten und unerwünschten Verunreinigungen und erreicht somit pharmazeutische Reinheit. Außerdem kann der Körper es optimal aufnehmen und dort nutzen, wo er es wirklich braucht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Formen von Magnesium, die eine niedrige Absorptionsrate haben können, ist MagChel® eine chelatierte Form, die bei der Verdauung gut aufgenommen wird und direkt zu den Zellen gelangt, wo sie die Muskelfunktion, Regeneration und allgemeine Vitalität unterstützt.

Dieses Magnesium entspricht den höchsten Sicherheitsstandards und ist die ideale Wahl für den täglichen Gebrauch. Wer sicher sein möchte, wirklich reines und wirksames Magnesium zu sich zu nehmen, für den ist MagChel® die richtige Wahl.

Magnesiumbisglycinat und -malat: Die besten Formen von Magnesium für Sportler

Nicht alle Formen von Magnesium sind gleich. Wer diesen wichtigen Mineralstoff als Nahrungsergänzung zu sich nehmen möchte, muss hoch absorbierbare chelatierte Formen wählen, die der Körper tatsächlich nutzen kann. Zu den besten Möglichkeiten gehören Magnesiumbisglycinat und Magnesiummalat, die sich aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften ideal für Sportler eignen.

Magnesiumbisglycinat – für Regeneration, Entspannung und Schlaf

Dank seiner Eigenschaften hilft Bisglycinat, die Muskeln zu entspannen, den Geist zu beruhigen und die Regeneration zu beschleunigen, was nicht nur für Sportler, sondern für alle, die körperlichen oder geistigen Belastungen ausgesetzt sind, besonders wichtig ist.

Warum sollte man es zu sich nehmen?

• Es verbessert die Schlafqualität und hilft, schneller einzuschlafen.
• Es entspannt die Muskeln und beschleunigt die Erholung nach körperlicher Anstrengung.
• Es unterstützt das Nervensystem und baut Stress ab, was wichtig für die mentale Ausdauer von Sportlern ist.

Wann sollte man es zu sich nehmen?

• Abends vor dem Schlafengehen für einen tieferen und besseren Schlaf. Nach dem Training zur besseren Regeneration und Entspannung der Muskeln.

Magnesiummalat – für Energie und bessere Leistung

Wer auf der Suche nach einer wirksamen Energiequelle ist, die hilft, harte Trainingseinheiten zu bewältigen und die körperliche Ausdauer zu verbessern, für den ist Magnesiummalat die ideale Wahl. Es unterstützt den Stoffwechsel, hilft gegen Ermüdung und sorgt für eine effiziente Nutzung von Nährstoffen, was nicht nur für die sportliche Leistung, sondern auch für eine schnelle Regeneration nach Anstrengung wichtig ist.

Warum sollte man es zu sich nehmen?

• Es liefert Energie und verbessert die körperliche Leistungsfähigkeit – ideal für intensive Trainingseinheiten.
• Es fördert die Muskelausdauer und hilft, Erschöpfung vorzubeugen.
• Es beschleunigt die Zellregeneration und verringert die Müdigkeit nach körperlicher Anstrengung.
• Es unterstützt den Stoffwechsel, weil es für eine bessere Verwertung aufgenommener Nährstoffe sorgt.

Wann sollte man es zu sich nehmen?

• Morgens hilft es, den Tag zu beginnen und Müdigkeit entgegenzuwirken.
• Vor dem Training unterstützt es die Leistungsfähigkeit, die Ausdauer und hilft dem Körper, größere körperliche Belastungen zu bewältigen.

Elektrolyte: Der versteckte Leistungsmotor auf und neben dem Eis

Elektrolyte sind Mineralien, die im Körper elektrische Ladungen übertragen und bei vielen physiologischen Prozessen wie der Regulierung von Nervenimpulsen, der Muskelkontraktion und der Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts eine wichtige Rolle spielen. Zu den wichtigsten Elektrolyten zählen Natrium, Kalium, Chlorid, Kalzium und Magnesium. Elektrolyte sind wie Verbindungsglieder, die es den Zellen ermöglichen, über elektrische Signale miteinander zu kommunizieren. Dank ihnen können die Muskeln arbeiten, das Herz kann in einem regelmäßigen Rhythmus schlagen und das Gehirn kann alle Körperfunktionen effektiv steuern.

Sobald der Körper einen Mangel an Elektrolyten verzeichnet, lässt er das einen spüren. Erste Warnzeichen? Kopfschmerzen, Schwindel, Muskelkrämpfe, Herzklopfen, Müdigkeit oder sogar Angstzustände. Der Körper schreit nach Hilfe und gibt zu verstehen, dass ihm die Mineralien, die für sein reibungsloses Funktionieren und seine Energie erforderlich sind, ausgegangen sind.

Um einen optimalen Elektrolythaushalt zu gewährleisten, sollte man Lebensmittel zu sich nehmen, die reich an diesen Mineralien sind, wie Bananen, Spinat, Nüsse und Milchprodukte. In Situationen mit erhöhtem Bedarf, z. B. bei intensivem Training oder an heißen Tagen, können auch elektrolythaltige Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein. Die flüssigen Formen der Elektrolyte werden schnell in den Blutkreislauf aufgenommen, wodurch sie sofort wirken können und nebenbei die Hydratation des Organismus fördern.

Elektrolyte helfen beim Erbringen bester Leistungen.

Die wichtigsten Elektrolyte sind Natrium, Kalium und Magnesium und jedes von ihnen ist für die Funktion unseres Körpers unersetzlich. Natrium dient der Regulierung der Wassermenge im Körper. Das heißt, bei einem Natriumüberschuss speichert man Wasser und umgekehrt. Sein Mangel führt zu einer unzureichenden Hydratisierung der Zellen, was sich negativ auf die Zellfunktion auswirkt. Darüber hinaus trägt Natrium zum Sauerstofftransport bei, was einer der Hauptgründe ist, warum Ausdauersportler während eines Rennens zusätzliche Nahrung zu sich nehmen. Ohne ausreichend Sauerstoff lässt die Leistung schnell nach.

Natrium und Kalium arbeiten über die so genannte Natrium-Kalium-Pumpe eng zusammen. Dieser Prozess gleicht den Natrium- und Kaliumspiegel innerhalb und außerhalb der Zellen aus und ist für die Übertragung von Nervenimpulsen und die Muskelkontraktion von entscheidender Bedeutung. Mit anderen Worten: Unsere Zellen funktionieren wie kleine Batterien, die dank dieser Pumpe Energie erzeugen. Bei Natrium- oder Kaliummangel werden Nervensignale nicht richtig aktiviert, was zu Müdigkeit, Schwäche und Leistungseinbußen auf dem Eis führt.

Hier kommt Magnesium ins Spiel – der stille Wächter des Elektrolytgleichgewichts. Es ist nicht nur an Hunderten von biochemischen Prozessen im Körper beteiligt, sondern spielt auch eine Schlüsselrolle bei der Kontrolle der Natriumabsorption und bei der Aufrechterhaltung der ordnungsgemäßen Funktion der Natrium-Kalium-Pumpe. Ohne ausreichend Magnesium bricht das gesamte System zusammen, was nicht nur zu Müdigkeit, sondern auch zu Muskelkrämpfen und anderen Problemen im Zusammenhang mit einem Elektrolyt-Ungleichgewicht führen kann.

Ein ausgeglichener Elektrolythaushalt im Körper sorgt Sie für optimale Leistung, Ausdauer und schnelle Regeneration im Training genauso wie beim Wettkampf oder im Alltag.

Vitamin D: Der unsichtbare Schlüssel zu Leistung, Regeneration und Verletzungsvorbeugung

Vitamin D ist mehr als nur ein „Sonnenscheinvitamin“ – es spielt eine Schlüsselrolle im Körper und reguliert, wie effizient Kalzium und Phosphor aufgenommen und verwertet werden können. Und warum ist das wichtig? Diese Mineralien sind die Grundlage für starke Knochen und gesunde Muskeln und somit für jeden Eishockeyspieler unerlässlich. Ohne ausreichend Vitamin D erhöht sich das Verletzungsrisiko – niedrige Werte erhöhen das Risiko von Muskelverletzungen und Ermüdungsbrüchen, die einen wochenlang außer Gefecht setzen können.

Aber Vitamin D ist nicht nur für die Knochen wichtig. Es stärkt auch die Immunität, was bedeutet, dass der Körper widerstandsfähiger gegen Krankheiten wird und man deshalb auf dem Eis bleiben kann, anstatt im Bett zu liegen.

Warum genügt es nicht, sich einfach in der Sonne aufzuhalten?

Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D durch die Sonne klingt einfach, aber die Realität sieht anders aus. Wir verbringen die meiste Zeit des Tages in Innenräumen – in Wohnungen, Büros, Turnhallen – und wenn wir in die Sonne gehen, schützen wir unsere Haut mit Kleidung oder Sonnenschutzmitteln. Das Ergebnis? UVB-Strahlen haben fast keine Chance, die Vitamin-D-Produktion in der Haut zu aktivieren.

Halte dich fit mit Vitamin D.

Selbst wenn man sich der Mittagssonne aussetzt, ist die „Umwandlung der Vorstufe“ von Vitamin D in seine aktive Form oft minimal. Hinzu kommt, dass die Sonneneinstrahlung in den Wintermonaten so schwach ist, dass der Körper auch ohne Sonnenschutzmittel nicht ausreichend Vitamin D bilden kann.

Was lässt sich daraus ableiten?

Für Eishockeyspieler, die meiste Zeit auf dem Eis und außerhalb natürlichen Sonnenlichts verbringen, ist eine Zuführung von Vitamin D fast schon eine Notwendigkeit. Ohne es riskieren Sie nicht nur schwächere Knochen und eine höhere Verletzungsanfälligkeit, sondern auch ein geschwächtes Immunsystem und Ermüdungserscheinungen, die sich auf dem Eis schneller zeigen als erwartet.

Vitamin D ist also nicht nur eine Grundlage für Gesundheit, sondern auch eine Geheimwaffe für alle, die auf dem Eis Höchstleistungen erbringen und unnötige verletzungsbedingte Pausen vermeiden wollen.

Bringe dein Spiel auf ein neues Niveau

Die richtige Einnahme von Magnesium, Elektrolyten und Vitamin D hilft, die Kondition und Regeneration zu verbessern und das Verletzungsrisiko zu verringern. Diese Nährstoffe fördern nicht nur die Körperkraft und Ausdauer, sondern helfen auch, mentalen Stress zu bewältigen und den Körper auf und neben dem Eis in optimaler Verfassung zu halten.

Autor: Pavel Buchal